Sollten Songwriter ihre Lizenzgebühren teilen?

Möchten Sie wirklich etwas Geld in der Musikbranche verdienen? Seien Sie nicht die Person, die das Lied spielt, das Woche für Woche oben in den Charts bleibt. Seien Sie die Person, die es geschrieben hat. Diese Behauptung soll ein bisschen scherzhaft sein - aber nur ein bisschen. In der Realität ist es absolut richtig, dass die Person, die ein Lied schreibt, viel mehr Möglichkeiten hat, Geld aus einem Lied zu verdienen, als die Musiker, die es aufführen.

Es ist nicht unbedingt eine unfaire Sache. Wenn Sie Musiker sind und Songs, die von Ihrem Label, Manager oder einer anderen Person aufgeführt werden, mit einem Musikverlag abgeschlossen haben, können Sie möglicherweise nicht viel darüber nachdenken. Sicher, dein Beitrag ist ein wichtiger Teil der Gleichung, wenn es darum geht, mit einem Song Geld zu verdienen - die Art, wie du den Song aufführst, ist ein großer Teil dessen, was ihn verkauft -, aber du wirst für deine Auftritte durch Albenverkäufe und Live-Shows bezahlt. und der Songwriter erhält seine mechanischen Lizenzgebühren, Lizenzgebühren für die Aufführungsrechte und so weiter.

Wenn der Songwriter in der Band ist

Etwas kniffliger wird es allerdings, wenn der Songwriter IN der Band ist. Nehmen wir an, Ihr Schlagzeuger schreibt alle Songs, die Ihre Band spielt. Das Szenario könnte folgendermaßen aussehen: Sie nehmen ein Album auf, das mit den Kompositionen Ihres Schlagzeugers gefüllt ist. Sie alle teilen einen Vorschuss und Lizenzgebühren aus dem Verkauf von Alben. Sie sind auch an den Einnahmen beteiligt, die während der Live-Shows während der Aufführung dieser Songs erzielt werden, und an allen anderen Einnahmen, die auf dem Weg erzielt werden, wie das Geld aus den T-Shirts, die Ihre Fans von Ihnen kaufen möchten, weil sie Ihre Musik lieben.

Klingt gut, richtig? Nun, Ihr Drummer ist außerdem wegen mechanischer Lizenzgebühren, Aufführungsrechte und möglicherweise anderer Zahlungen, die ihnen als Songwriter geschuldet sind, an denen Sie überhaupt keinen Anteil haben. Das ist für viele Bands der Nachteil, und in der Tat ist eine Bandbeziehung über diese Tatsache gesprengt worden.

Was machst du, wenn ein Mitglied deiner Band aus den Songs, die du teilst, mehr macht als du? Verschiedene Gruppen gehen dies auf unterschiedliche Weise an. Für einige Songwriter ist die Wahl einfach: Sie teilen einfach alle Lizenzgebühren, die sie mit ihren Bandkollegen erzielen, mit. Für andere Songwriter ist dieses Geld mein Geld.

Möglicherweise fragen Sie sich an diesem Punkt, welcher Ansatz am besten ist. Die Wahrheit ist, dass es keine einfachen Antworten gibt. Songwriter, die auch Musiker sind, tragen eine zusätzliche Belastung, indem sie für das Schreiben des Materials verantwortlich sind. Der Beitrag des Restes der Band ist jedoch absolut kritisch - ein Song ohne Musiker ist nicht wirklich wert. Die einzige Antwort ist, zu entscheiden, was sich für deine Band richtig anfühlt und dabei bleiben.

Einen Vertrag machen

Am wichtigsten ist es, Ihre Entscheidung schriftlich niederzulegen. Verträge zwischen Freunden können manchmal seltsam erscheinen, aber sie sind wirklich wichtig, wenn es darum geht, sowohl Ihr Unternehmen als auch Ihre Freundschaften zu schützen. Niemand kann überrascht sein, wenn das Geld hereinkommt, wenn Sie alle potenziellen Unstimmigkeiten vor der Hand ausgemerzt haben (und diese Details herauszuarbeiten ist viel einfacher, bevor Sie Geld sehen).

Es ist auch wichtig, immer sehr genau zu sagen, wer als Songwriter für einen bestimmten Track gilt. Das ist einfach, wenn eine Person die Songs immer ohne Eingabe schreibt, aber wenn andere ihre Ideen zu einem Song hinzufügen, werden Sie vielleicht überrascht sein, wie leicht die Passionsvorschläge einer Person die volle Zusammenarbeit einer anderen Person sind. Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie mit jemandem einen Song gemeinsam geschrieben haben, vergewissern Sie sich, dass sie das auch sehen und dass er als solcher registriert wird.

Die Quintessenz? Wenn die Band einen Songwriter hat, kann es etwas knifflig werden. Wenn Sie jedoch die Kommunikationslinien offen halten, muss dies nicht zu einem Problem des Machbaren werden.