• 2024-05-20

Definition des magischen Realismus im Fiktionsschreiben

Realismus (Poetisch/ Bürgerlich) - Literaturepoche einfach erklärt - Merkmale, Vertreter, Geschichte

Realismus (Poetisch/ Bürgerlich) - Literaturepoche einfach erklärt - Merkmale, Vertreter, Geschichte

Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Der Begriff magischer Realismus beschreibt zeitgenössische Fiktion, die gewöhnlich mit Lateinamerika in Verbindung gebracht wird und deren Erzählung magische oder fantastische Elemente mit der Realität verbindet. Magische Realisten sind Gabriel García Márquez, Alejo Carpentier und Isabel Allende.

Erste Benutzung

Der Begriff wurde zuerst von dem deutschen Kunstkritiker Franz Roh im Jahr 1925 geprägt, aber es war Alejo Carpentier, der dem Begriff seine aktuelle Definition gab, im Prolog zu seinem Buch "El Reino de Este Mundo". "Das Wunderbare", schreibt er in einer übersetzten Fassung, "beginnt unverkennbar wunderbar zu werden, wenn es aus einer unerwarteten Veränderung der Realität (dem Wunder), aus einer privilegierten Offenbarung der Realität, einer ungewohnten Einsicht entsteht, die durch das Unerwartete einzigartig begünstigt wird Reichtum der Realität oder eine Verstärkung des Maßstabs und der Kategorien oder der Realität, die aufgrund einer Erhöhung des Geistes, die ihn in eine Art extremen Zustand führt, mit besonderer Intensität wahrgenommen wird. estado límite.'

Gullivers Reisen

Wie der Dichter Dana Gioia in seinem Artikel "Gabriel García Márquez und Magic Realism" erinnert, geht die narrative Strategie, die wir als Magic Realism kennen, schon lange vor dem Begriff vor: "Man sieht bereits die Schlüsselelemente des Magic Realism in Gullivers Reisen (1726). Auch Nikolai Gogols Kurzgeschichte "The Nose" (1842) … erfüllt praktisch alle Anforderungen dieses vermeintlich zeitgenössischen Stils. Ähnliche Präzedenzfälle findet man in Dickens, Balzac, Dostoyevsky, Maupassant, Kafka, Bulgakov, Calvino, Cheever, Singer, und andere."

Carpentier wollte jedoch differenzieren siehe echte Maravilloso americano von der europäischen surrealistischen Bewegung. Seiner Meinung nach wurde das Fantastische in Lateinamerika nicht durch das Überschreiten der Realität erreicht, sondern war der lateinamerikanischen Erfahrung der Realität inhärent: "Was ist die gesamte Geschichte Amerikas, wenn nicht eine Chronik des wunderbaren Wirklichen?"


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