Top 10 kuratierte Kunstausstellungen des 20. Jahrhunderts
Stil Epochen 12 - Die Klassische Moderne (1900-1937) [BR 2009]
Inhaltsverzeichnis:
- 01 Paul Cezannes Retrospektive 1907 auf dem Salon d'Automne in Paris
- 03 Internationale Ausstellung für Moderne Kunst (The Armory Show) in NYC im Jahr 1913
- 04 Erste russische Kunstausstellung in Berlin, 1922
- 05 Die internationale surrealistische Ausstellung in London im Jahr 1936
- 06 Internationale Ausstellung der neuen Realisten in NYC, 1962
- 07 Wenn sich Einstellungen in der Kunsthalle Bern, 1969, bilden
- 08 1989 Ausstellung der China Avantgarde in Peking
- 09 1989 Magiciens de la Terre (Zauberer der Erde) in Paris
- 10 documenta in Kassel
Im Laufe des 20. Jahrhunderts trugen verschiedene Kunstausstellungen dazu bei, den Lauf der Kunstgeschichte zu verändern, indem sie Künstler und Kunstpublikum gleichermaßen skandalierten, provozierten und beeinflussten.
Diese bildenden Kunstausstellungen waren zum Teil aufgrund der Vision der Kuratoren, die wussten, welche Themen und Auswahl der Künstler sie wussten, und der Gegenüberstellung ihrer Kunstwerke, zu historischen Ausstellungen führen, die nicht zu vergessen wären.
01 Paul Cezannes Retrospektive 1907 auf dem Salon d'Automne in Paris
Die Sonderbundausstellung in Köln im Jahr 1912 hat die Moderne in Europa heiliggesprochen. Der eigentliche Titel der Show lautet Internationale Kunstausstellung des Sonderbundes Westdeutscher Kunstfreunde und Künstler (Internationale Kunstausstellung des Sonderverbandes westdeutscher Kunstliebhaber und Künstler) wird aber als Sonderbundausstellung bezeichnet.
Es enthielt bedeutende Werke von Künstlern wie Paul Cézanne, Edvard Munch, Paul Gauguin, Pablo Picasso, Egon Schiele und Vincent van Gogh sowie Beispiele des Postimpressionismus im deutschen Expressionismus sowie die Schulen der Brücke und der Blaue Reiter.
03 Internationale Ausstellung für Moderne Kunst (The Armory Show) in NYC im Jahr 1913
Die Internationale Ausstellung für Moderne Kunst, allgemein bekannt als Armory Show (wie sie im 69. Infantry Regiment Armory stattfand), 1913 in New York City, brachte moderne europäische Kunst in die USA. Die amerikanische Kunstszene war zu dieser Zeit konservativ und vom Realismus geprägt, wobei sich die Bilder auf Stadtszenen, Landschaften und Porträts konzentrierten.
Mehrere amerikanische Künstler wie Walt Kuhn, Arthur B. Davies, Walter Pach und William Glackens gründeten die Association for American Painters and Sculptors (AAPS) und organisierten die Armory Show, die den amerikanischen Künstlern Kubismus, Postimpressionismus und Fauvismus vorstellte. und die für die abstrakten Expressionisten der 1940er Jahre sehr einflussreich wurden.
Das Gemälde von Marcel Duchamp mit dem Titel "Skandalisierung der Öffentlichkeit" wurde zum Spott in der Presse, da ein Kritiker es mit "einer Explosion in einer Schindelfabrik" verglich.
04 Erste russische Kunstausstellung in Berlin, 1922
Die erste russische Kunstausstellung, die im Oktober 1922 in Berlin eröffnet wurde, enthielt den russischen Konstruktivismus und beinhaltete Werke von El Lissitzky (der den Katalog entworfen hat), Vladimir Tatlin, Olga Rosanova, Alexander Rodchenko, Kasimir Malevich und Marc Chagall. Die Kuratoren waren Künstler: David Sterenberg, Nathan Altman und Naum Gabo. Die Ausstellung wurde von den Kritikern hoch gelobt und daher erweitert, um das wachsende Publikum zu erreichen.
05 Die internationale surrealistische Ausstellung in London im Jahr 1936
Die internationale Surrealist-Ausstellung in London im Jahr 1936 wurde von einer Gruppe von Künstlern und Dichtern wie Henry Moore, Paul Nash, Andre Bréton, Man Ray und Paul Éluard kuratiert. Die sehr beliebte Ausstellung brachte den Surrealismus nach London. Darunter waren Kunstwerke von Max Ernst, Joan Miró und Salvador Dalí, die in einem Taucheranzug einen Vortrag über Surrealismus gehalten haben und gerettet werden mussten, als er fast zu Tode erstickte.
06 Internationale Ausstellung der neuen Realisten in NYC, 1962
Die Sidney Janis Gallery organisierte die Internationale Ausstellung der neuen Realisten, die am 31. Oktober 1962 eröffnet wurde, und war die erste große Ausstellung, die die Pop Art der Welt vorstellte. Dazu gehörten die Arbeiten amerikanischer Künstler wie Wayne Thiebaud, Roy Lichtenstein, Andy Warhol, Claes Oldenburg, James Rosenquist und Robert Indiana sowie europäischer Künstler wie Jean Tinguely, Yves Klein, Arman, Christo, Marisol und Öyvind Fahlström.
Die Ausstellung zeigte die Verbindung zwischen den amerikanischen Pop-Künstlern und den europäischen Nouveaux Realistes. Einige hartgesottene abstrakte Expressionisten wie Mark Rothko, Adolph Gottlieb, Philip Guston und Robert Motherwell verließen die Galerie aus Protest. Sie sahen die Kunstwelt als krasse Kommerzialisierung.
07 Wenn sich Einstellungen in der Kunsthalle Bern, 1969, bilden
Der Schweizer Kurator Harald Szeemann initiierte die Rolle des unabhängigen Kurators. Er war der erste, der außerhalb der Kunstinstitution tätig war. Seine Ausstellung "Live in your Head" (1969): Wenn Einstellungen zur Form werden (Werke, Konzepte, Prozesse, Situationen, Informationen), umfasst experimentelle, Performance- und Konzeptkunst sowie verschiedene Kunstbewegungen wie Arte Povera, Anti-Form und Process Art. Künstler wie Eva Hesse, Joseph Beuys und Bruce Nauman waren dabei.
08 1989 Ausstellung der China Avantgarde in Peking
Die umstrittene China Avantgarde-Ausstellung von 1989 in der National Art Gallery in Peking, die von zehn jungen Kunstkuratoren wie Gao Minglu und Hou Hanru organisiert wurde, zeigte Arbeiten von 186 Künstlern, darunter Xu Bing, Huang Yong-Ping und Wu Shanzhuan.
Diese historische Ausstellung signalisierte den Einzug der zeitgenössischen chinesischen Kunstszene in die internationale Kunstwelt. Die Polizei schloss die Ausstellung am Eröffnungstag, als das Künstlerduo Tang Song und Xiao Lu eine Waffe auf ihre Kunstwerke schossen.
09 1989 Magiciens de la Terre (Zauberer der Erde) in Paris
Ende der 80er Jahre beeinflusste die postkoloniale Theorie die kuratorischen Entscheidungen der Kuratoren, so dass Kunstausstellungen nicht mehr von westlichen weißen Künstlern dominiert wurden, sondern Ausstellungen immer umfassender wurden, einschließlich der Vielfalt der kreativen Stimmen der Welt Angebot.
Dies wurde in der Ausstellung "Magiciens de la Terre" (Zauberer der Erde) von 1989 deutlich. Die große Umfrage, die im Centre Pompidou und der Grande Halle in Paris stattfand und von Jean-Hubert Martin kuratiert wurde, konzentrierte sich auf asiatische, afrikanische, australische Aborigines und lateinamerikanische Künstler.
10 documenta in Kassel
Die documenta, geschrieben mit einem Kleinbuchstaben D, wurde 1955 gegründet und findet in der Regel alle fünf Jahre in Kassel statt. Für jede Ausgabe wählt ein international renommierter Kurator ein Thema und die Künstler aus.
Die documenta ist eine der renommiertesten und einflussreichsten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst. Deshalb besuchen und lernen Künstler, Kuratoren, Kritiker und andere Kunstschaffende aus der ganzen Welt.
Diskriminierung aufgrund des Geschlechts und des Geschlechts am Arbeitsplatz
Diskriminierung aufgrund des Geschlechts ist die Ungleichbehandlung aufgrund des Geschlechts einer Person. Hier wird ein tieferer Einblick in die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts bei der Arbeit gegeben.
Bedeutung des Gesetzes des bewaffneten Konflikts (LOAC)
Die LOAC entsteht aus dem Wunsch der zivilisierten Nationen, unnötiges Leid und Zerstörung zu verhindern, ohne die effektive Kriegsführung zu behindern.
Definition des Eigenkapitals oder des Nettovermögens des Inhabers
Das Eigenkapital des Eigentümers ist die kombinierte Investition des Eigentümers / der Eigentümer und die Ansammlung von Gewinnen oder Verlusten für das Unternehmen seit seiner Gründung. Wird auch als "Nettowert", "Inhaberkapital", "Nettovermögen", "Eigenkapital" oder "Aktionärsfonds" bezeichnet.