• 2024-05-16

Erfahren Sie mehr über die frühe Geschichte der Forensik Hsi Duan Yu

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Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Heute ist das Wort "Forensik" zum Synonym für Kriminalität und Tatortermittlung geworden. Sofort beschwören Bilder von Kriminallabors, ultravioletten Lichtern und High-Tech-Computern, wie beliebte Krimiserien CSI haben die forensische Wissenschaft stärker in den Fokus gerückt. Sie haben auch neues Interesse an forensischen Berufen geweckt.

Der Begriff "forensisch" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet einfach, mit dem Gesetz zu tun zu haben. Daher ist jede Disziplin, die in irgendeiner Weise mit dem Rechtssystem verbunden ist, in der Tat forensisch. Aus diesem Grund steht der Begriff vor so vielen Berufsbezeichnungen in der Kriminologie, wie z. B. dem forensischen Psychologen.

In der Forensik wird unter dem Begriff heute gemeinhin die Anwendung wissenschaftlicher Grundsätze auf Rechtsfragen verstanden. Kurz gesagt, es bedeutet, die Wissenschaft zur Aufklärung von Straftaten einzusetzen.

Eine neue Disziplin

So tief verwurzelt unser Strafrechtssystem auch in der Forensik sein mag, so ist es doch eine relativ junge Ergänzung, auch wenn man die junge Geschichte der modernen Kriminologie berücksichtigt.

Wenn du in Rom bist

Die frühesten Wurzeln der Forensik, wie wir sie kennen, liegen in der antiken griechischen und römischen Gesellschaft. Diese westlichen Zivilisationen brachten sowohl im medizinischen Bereich als auch in der Pharmakologie große Fortschritte. Es wurde ein umfassendes Wissen über die Entstehung, den Einsatz und die Symptome verschiedener Gifte entwickelt, das es ermöglicht, deren Einsatz bei zuvor unentdeckten Morden zu identifizieren.

Et Tu Brute? Die erste Autopsie

Im Jahr 44 v. Chr. Untersuchte der römische Arzt Antistius den Körper des kürzlich ermordeten Julius Cäsar und stellte fest, dass, obwohl der Diktator 23 Mal erstochen wurde, nur eine Wunde durch seine Brust seinen tatsächlichen Tod verursachte. Dies wird allgemein als die erste aufgezeichnete Autopsie angesehen.

Der erste Unschuldsprojekt-Fall?

Da das römische Modell heute die Grundlage für unser Gerichts- und Rechtssystem ist, ist es angemessen, dass es auch den Vorrang für unser Interesse an der Anwendung wissenschaftlicher Grundsätze bei der Beweisprüfung darstellt. Im ersten Jahrhundert nach Christus konnte der römische Redner und Jurist Quintilian nachweisen, dass blutige Handabdrücke am Tatort den Angeklagten, einen unschuldigen Blinden, für den Mord an seiner eigenen Mutter verantwortlich machen sollten. Als das Römische Reich im Westen unterging, blieb die forensische Wissenschaft für das nächste Jahrtausend ziemlich stagnierend, und es wurden kriminologische und strafrechtliche Maßnahmen ergriffen.

Der Beginn der Pathologie

Im dreizehnten Jahrhundert wurde in China das Buch Hsi Duan Yu (Das Wegwaschen von Fehlern) veröffentlicht, das als erster bekannter Leitfaden für die Pathologie gilt. Die Arbeit beschreibt unter anderem, wie festgestellt werden kann, ob ein Opfer ertrunken ist oder als Todesursache erwürgt wurde. Außerdem wurde detailliert beschrieben, wie der Ermittler die Art der bei einem Mord verwendeten Klinge durch Untersuchung der Leiche identifizierte und wie festgestellt werden kann, ob es sich um einen Unfall oder einen Mord handelte.

Wissenschaftliche Fortschritte

Ab dem 17. Jahrhundert, als das Zeitalter der Aufklärung aufblühte, erfuhr das Feld der forensischen Wissenschaft durch Fortschritte in der Wissenschaft und im sozialen Bewusstsein eine Art Wiederbelebung. Neue Erkenntnisse für die Anwendung der wissenschaftlichen Methode bei nahezu allen strafrechtlichen oder sonstigen Ermittlungen erforderten neue Mittel zur Aufdeckung und Aufklärung von Straftaten.

Im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert gab es eine Explosion von Vorfällen, bei denen wissenschaftlich erlangte Beweise zur Aufklärung von Verbrechen und zur Verurteilung herangezogen wurden. Beweistechniken wie das Anschließen eines Stücks zerbröckelter Zeitung, das zum Auffüllen einer Pistole verwendet wird, an ein passendes, zerrissenes Stück Papier in der Tasche eines Verdächtigen sowie das Anpassen von Kleidungsfasern, Körnern und Fußabdrücken an die eines Verdächtigen, der des Mordes an einer jungen Frau beschuldigt wird.

Fingerabdruck

Der vielleicht größte Sprung in der Forensik gelang jedoch 1880 mit der Arbeit von Henry Faulds und William James Herschel, die in der Fachzeitschrift Nature eine Studie veröffentlichten, in der dargelegt wurde, dass menschliche Fingerabdrücke nur bei Einzelpersonen vorkommen und dass es keine zwei Sätze gibt identisch.

Die Studie stieß auf enorme fachliche Unterstützung und wurde im Gerichtssystem als Tatsache anerkannt, was den Weg für eine breite Anwendung der Identifikationstechnik ebnete, die seit mehr als einem Jahrhundert eine tragende Säule im Bereich der Strafjustiz darstellt.

Eine junge aber reiche Geschichte

Obwohl es sich um eine relativ neue Disziplin handelt, hat die Forensik eine reiche Geschichte und eine noch reichhaltigere Zukunft. Da der technische Fortschritt scheinbar jeden Tag voranschreitet, ist eine forensische Karriere die perfekte Möglichkeit, einem Beamten einen neugierigen Geist ans Herz zu legen.

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