Erfahren Sie, wie Sie nonverbale Kommunikation in einem Interview verwenden
Nonverbale Kommunikation: Körpersprache gegen Missverständnisse | Gut zu wissen | BR
Inhaltsverzeichnis:
- Nonverbale Kommunikationsangelegenheiten
- Wie vorzubereiten
- Was kann man zu einem Interview mitbringen?
- Was nicht zu einem Interview mitbringen
- Während du wartest
- Nonverbale Kommunikation während des Interviews
- Nonverbale Kommunikation am Ende des Interviews
Während eines Vorstellungsgesprächs könnten Sie denken, dass Sie den Job bekommen, wenn Sie die besten Antworten auf die Interviewfragen haben. Dies ist jedoch nicht unbedingt der Fall. Ein großer Teil des Erfolgs Ihrer Antworten ist die nonverbale Kommunikation.
Dazu gehören Ihre Körpersprache und das, was als „Paralanguage“ bezeichnet wird - die Elemente Ihrer Rede neben den Wörtern, wie Ihre Intonation, Sprechgeschwindigkeit, Pausen und Seufzer sowie Gesichtsausdrücke. Zur nonverbalen Kommunikation gehören auch Kleidung und Körperpflege.
Nonverbale Kommunikation ist genauso wichtig oder sogar noch wichtiger als verbale Kommunikation. Der Interviewer beobachtet Ihre nonverbale Kommunikation während des gesamten Interviews. Wenn Ihre nonverbalen Kommunikationsfähigkeiten nicht auf dem neuesten Stand sind, spielt es keine Rolle, wie gut Sie die Fragen beantworten.
Nonverbale Kommunikationsangelegenheiten
Nonverbale Kommunikation ist wichtig, sobald Sie die Bürotür betreten. Wenn Sie zu einem Interview kommen, das nach Zigarettenrauch oder Kaugummi riecht, haben Sie bereits einen Schlag gegen Sie. Zu viel Parfüm oder zu wenig Deodorant helfen auch nicht.
Wenn Sie nicht angemessen gekleidet sind oder Schuhe nicht abgetreten haben, erhalten Sie einen zweiten Schlag. Wenn Sie über Ihr Mobiltelefon sprechen oder Musik hören, während Sie darauf warten, für das Interview angerufen zu werden, kann dies Ihr endgültiger Schlag sein.
Beim Interview ist es wichtig, während des gesamten Interviewprozesses professionell, aufmerksam und selbstsicher zu wirken.
Wie vorzubereiten
Denken Sie daran, dass das Bild, das der Interviewer von Ihnen hat, wenn er Sie zum ersten Mal trifft, das ist, das von Dauer ist. Wenn Sie schlampig, schlampig oder unordentlich sind, spielt es keine Rolle, wie gut Sie die Interviewfragen beantworten. Sie werden den Job nicht bekommen.
Wenn Sie für ein Interview üben, arbeiten Sie an Ihrer nonverbalen Kommunikation sowie an Ihren anderen Interviewfähigkeiten. Es könnte sein, was das Jobangebot für Sie macht. Sie können mit einem Freund oder einem Interview-Coach üben, der ein Scheininterview führt und Ihnen Feedback gibt. Sie können auch selbst filmen und Ihre nonverbale Kommunikation überprüfen.
Bevor Sie zum Interview gehen, stellen Sie sicher, dass Sie professionell gekleidet sind, ordentlich gepflegt sind, Ihre Schuhe poliert sind und das Parfüm oder das Aftershave nicht übertrieben haben (keiner ist besser als zu viel).
Was kann man zu einem Interview mitbringen?
Es gibt Dinge, die Sie zum Interview mitbringen sollten und die Dinge, die Sie zu Hause lassen müssen. Befolgen Sie die Ratschläge in diesen Listen, um Ihre nonverbale Kommunikation zu verbessern:
- Portfolio- oder Pad-Halter mit einer Kopie Ihres Lebenslaufs und einer Referenzliste auf Qualitätspapier
- Arbeitsproben (falls relevant)
- Notizblock und Stift
- Atemminze (bevor Sie das Gebäude betreten)
- Frauen: zusätzliches Paar Strumpfhosen (in Aktentasche oder Auto aufbewahren)
Was nicht zu einem Interview mitbringen
- Handy
- Gummi
- Zigaretten
- Süßigkeiten
- Soda oder Kaffee
- Abgenutzte Schuhe, unordentliche und / oder nicht so saubere Kleidung
Während du wartest
Die Art und Weise, wie Sie in der Lobby sitzen, die Art, wie Sie die Rezeptionistin und den Interviewer begrüßen, und die Art und Weise, wie Sie warten, werden sich darauf auswirken, ob Sie für den Job in Betracht gezogen werden. Sei freundlich und angenehm, aber nicht anmaßend. Wenn Sie warten müssen, setzen Sie sich ruhig (keine Anrufe) und geduldig auf.
Geben Sie dem Interviewer die Hand. Ihr Handshake sollte fest sein - nicht klebrig oder schwach. Um verschwitzte Palmen zu vermeiden, besuchen Sie die Toilette, waschen Sie Ihre Hände und lassen Sie sie vor dem Interview unter kaltem Wasser laufen. Halten Sie Ihre Handflächen offen, anstatt mit einer Faust geballt zu werden, und halten Sie ein Taschentuch in der Tasche, um sie (diskret) abzuwischen.
Nonverbale Kommunikation während des Interviews
- Nehmen Sie einige Sekunden lang Augenkontakt mit dem Interviewer auf.
- Lächeln und nicken (zu geeigneten Zeiten), wenn der Interviewer spricht, aber übertreiben Sie es nicht. Lachen Sie nicht, es sei denn, der Interviewer macht es zuerst.
- Seien Sie höflich und halten Sie einen gleichmäßigen Ton für Ihre Rede. Sei nicht zu laut oder zu leise.
- Schlüpf nicht.
- Entspannen Sie sich und lehnen Sie sich ein wenig auf den Interviewer zu, so dass Sie interessiert und engagiert wirken.
- Lehne dich nicht zurück. Sie werden zu lässig und entspannt aussehen.
- Halten Sie Ihre Füße auf dem Boden und den Rücken gegen den unteren Rücken des Stuhls.
- Achten Sie genau auf den Interviewer. Machen Sie sich Notizen, wenn Sie sich Sorgen machen, dass Sie sich an nichts erinnern können.
- Hör mal zu.
- Unterbrechen Sie nicht.
- Bleib ruhig. Selbst wenn Sie in einer früheren Position schlechte Erfahrungen gemacht haben oder gefeuert wurden, behalten Sie Ihre Gefühle für sich und zeigen Sie keinen Ärger oder Stirnrunzeln.
- Nicht sicher, was Sie mit Ihren Händen machen sollen? Halten Sie einen Stift und Ihren Notizblock oder legen Sie einen Arm auf den Stuhl oder auf den Schoß, damit Sie bequem aussehen. Lassen Sie nicht Ihre Arme im Raum fliegen, wenn Sie einen Punkt machen.
Nonverbale Kommunikation am Ende des Interviews
Bevor Sie das Interview verlassen, geben Sie dem Interviewer einen weiteren festen Händedruck und ein Lächeln. Auf dem Weg nach draußen verabschieden Sie sich von der Rezeptionistin oder anderen Personen, mit denen Sie während des Interviews gesprochen haben.
Ihre verbale Kommunikation ist auch wichtig. Verwenden Sie keinen Slang. Sprechen Sie klar und eindeutig. Erinnere dich an deine Manieren und danke dem Interviewer, dass du dir die Zeit genommen hast, dich zu treffen.
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