Die Geschichte und die Rolle eines Finanzberaters
So arbeitet ein Finanzberater/Vermögensberater (Arbeit & Werdegang)
Inhaltsverzeichnis:
- Details, Verantwortlichkeiten und Spezialisierung
- Vergütungspakete
- Eine kleine Geschichte
- Merrill Lynch kommt an Bord
"Finanzberater" ist ein etwas früherer Titel, der bei den meisten Finanzdienstleistungsunternehmen durch "Finanzberater" ersetzt wurde. Früher war der Job in der Öffentlichkeit umgangssprachlich als Makler oder Börsenmakler bekannt, und die formellere Berufsbezeichnung, die von den meisten Wertpapiermaklerfirmen verwendet wurde, war Account Executive oder registrierter Vertreter.
Die Position war auch als Account Executive, eingetragener Vertreter und Finanzberater bekannt.
Details, Verantwortlichkeiten und Spezialisierung
Damals, als Finanzberater in Finanzdienstleistungsunternehmen weit verbreitet waren, waren ihre beruflichen Pflichten ähnlich wie heute. Alles, was sich wirklich geändert hat, ist der Titel.
Finanzberater beraten Kunden zu Anlagemöglichkeiten, und dies setzt voraus, dass sie mit Marktschwankungen auf dem neuesten Stand sind. Sie müssen exzellente Verkäufer sein, die sich selbst, ihre Unternehmen und ihre Anlageideen verkaufen.
Einige Finanzberater bedienen nur Einzelpersonen, während andere nur Unternehmen wie Einzelhandelsketten oder Institutionen bedienen.
Vergütungspakete
Die Vergütung erfolgt in der Regel durch Provisionen, aber einige Finanzberater verdienen auch Gehälter und werden zusätzlich durch Bonusprogramme und Gewinnbeteiligungen vergütet.
Insgesamt kann die Vergütung für diejenigen, die gerade erst anfangen und noch keinen bedeutenden Kundenstamm aufgebaut haben, von nur 36.111 USD pro Jahr bis zu 161.401 USD pro Jahr für erfahrene Berater reichen.
Wie in den meisten Berufen nimmt die Vergütung tendenziell mit der Größe und Stabilität des Unternehmens zu, wobei die durchschnittliche Vergütung in der Nachbarschaft aller Unternehmen bei etwa 57.000 USD liegt.
Die Arbeit erfordert Engagement und einen erheblichen Zeitaufwand. Die meisten Finanzberater arbeiten mehr als 50 Stunden pro Woche und 80 Stunden pro Woche sind keine Seltenheit.
Eine kleine Geschichte
Die meisten führenden Wertpapiermaklerunternehmen hatten in den 1980er Jahren ein sogenanntes Rebranding dieser Position eingeleitet. Sie versuchten, ihr Image zu verbessern, und der Titel "Finanzberater" war bei vielen Firmen eine beliebte Wahl.
Ziel war es, das alte Image des transaktionsgetriebenen Verkäufers durch das eines hochqualifizierten Finanzprofis zu ersetzen, der seinen Kunden wertvolle Anlageberatung und -beratung anbot.
"Financial Advisor" wurde Anfang der neunziger Jahre immer beliebter. Viele Firmen glaubten, dass dieser Titel das Image vermittelt, das sie noch mehr projizieren wollten als "Finanzberater". Es schien eine offensichtliche Entwicklung zu sein, da die beratende Rolle ein wesentlicher Bestandteil des Images des "Beraters" war.
Merrill Lynch kommt an Bord
Interessanterweise war Merrill Lynch, Branchenführer im Bereich Wertpapierhandel, das letzte große Unternehmen, das diese Änderung vorgenommen hat. Die Compliance-Abteilung war damals sehr leistungsfähig und sehr vorsichtig.
Merrill Lynch befürchtete, dass die Verwendung des Titels "Finanzberater" schwerwiegende rechtliche und regulatorische Konsequenzen haben könnte, da er implizierte, dass die Inhaber dieses Titels strengeren Treuhandstandards unterliegen würden. Der lockerere Eignungsstandard bestimmte traditionell die Handlungen von Maklern, Account-Managern und registrierten Vertretern.
In der Tat haben verschiedene Wirtschafts- und Finanzpublikationen wie das Wall Street Journal, Barron's und Forbes regelmäßig herausgegeben, dass der Titel des Finanzberaters eine solche Bedeutung hat. Die Medien forderten, dass ihren Inhabern ein Treuhandstandard auferlegt wird.
Wie sich herausstellte, erwiesen sich Merrills Befürchtungen als unbegründet, und schließlich wurden die Finanzberater in Finanzberater umbenannt. Die Bezeichnung Chartered Financial Consultant (ChFC) ist ein Ausweis für Finanzplaner.
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