Risikomanagement-Zertifizierungen
Welche IPMA-Zertifizierung ist die Richtige für Sie? BASIS – Level D – Level C – Level B – Level A ?
Inhaltsverzeichnis:
Mit der zunehmenden Bedeutung des Risikomanagements nimmt auch das Gewicht zu, das bestimmte Arbeitgeber den formalen Zertifizierungen in diesem Bereich für potenzielle Neueinstellungen sowie für bereits in diesem Bereich Beschäftigte beimessen. Beachten Sie andererseits, dass viele Arbeitgeber nach wie vor keine formalen externen Zertifizierungen für das Risikomanagementpersonal benötigen.
Führende Risikomanagement-Zertifizierungen
Die führenden Zertifizierungen für Risikomanager in der Finanzdienstleistungsbranche sind:
- Financial Risk Manager (FRM)
- Professioneller Risikomanager (PRM)
Diese beiden Prüfungen prüfen das Wissen von:
- Finanzmärkte
- Mathematische Modelle zur Risikomessung
- Methoden des Risikomanagements
- Unternehmensethik
Die Organisationen, die die oben genannten Risikomanagement-Zertifizierungsprüfungen durchführen, sind:
- Der globale Verband der Risikoprofis (GARP)
- Die internationale Vereinigung der professionellen Risikomanager
Letzteres wurde von Beamten gegründet, die früher mit GARP verbunden waren. Beide Prüfungen erfordern 500-600 Stunden. Im Bereich Risikomanagement erfahrene Personen benötigen normalerweise für einige Prüfungen ein paar Monate, aber für Neuankömmlinge ist möglicherweise ein Jahr erforderlich. Etwa die Hälfte derjenigen, die an diesen Tests teilgenommen haben, bestehen die Prüfung. Im Jahr 2009 haben über 23.000 Personen die FRM-Prüfung abgelegt, ein Sprung von 69% gegenüber 2008.
Zu Beginn des Jahres 2010 wurde für die zweiteilige FRM-Prüfung eine Gebühr von 1.250 US-Dollar erhoben, und der vierteilige PRM-Test kostete 500 US-Dollar. Einige Arbeitgeber, die eine Risikomanagement-Zertifizierung verlangen, zahlen die gesamten Prüfungsgebühren und Prüfungsvorbereitungsgebühren ihrer Mitarbeiter ganz oder teilweise.
Andere Risikomanagement-Zertifizierungen
Verschiedene andere Risikomanagement-Zertifizierungen richten sich an Personen, die in Unternehmen außerhalb der Finanzdienstleistungsbranche tätig sind. Einige davon sind:
- Zertifizierungen der Society of Actuaries
- Fellow für Risiko- und Versicherungsmanagement (RIMS-Fellow)
- Chartered Enterprise Risk Analyst
- Zertifizierter Risikomanager
- Mitarbeiter im Risikomanagement
Quelle:
"Risikomanager werden zertifiziert" Das Wall Street Journal, 4/1/2010.
PAVE: Checkliste für das persönliche Minimum für das Risikomanagement
PAVE ist ein Akronym, das von Piloten als persönliche Minimum-Checkliste verwendet wird, um die mit dem Fliegen verbundenen Risiken zu reduzieren.
Risikomanagement in der Finanzdienstleistungsbranche
Die Bedeutung des Risikomanagements wächst mit der Komplexität des Finanzsystems und dem regulatorischen Druck. Jobs in diesem Bereich zahlen sich gut aus.