Die letzte Regel der FAA für Piloten und Ruhezeiten
Starke Periode - Dauerblutung - unregelmäßiger Zyklus
Im Dezember 2011 hat die FAA eine endgültige Regelung für die Anforderungen an den Piloten und die Ruhezeiten eingeführt, um die Ermüdungsgefahren von Flugzeugbesatzungen zu bekämpfen. Diese neue Verordnung sieht strengere Anforderungen an die Ruhezeiten und Flugstunden vor als zuvor, ein Schritt, von dem die FAA hofft, dass sie die öffentlichen Forderungen nach sichereren Flügen erfüllen wird. Die endgültige Regelung für die Pflicht zur Besetzung von Flugbesatzungsmitgliedern und Ruhezeiten trat am 4. Januar 2014 in Kraft.
Pilotenermüdung war schon immer ein Thema in der Luftfahrtwelt, aber dem Thema wurde selten viel Aufmerksamkeit gewidmet, wahrscheinlich weil es schwierig ist, es zu messen und noch schwieriger zu lösen. Müdigkeit betrifft Menschen sehr unterschiedlich.
Eine Person kann vor einer anderen ermüden. Ein Pilot kann bei nur sechs Stunden Schlaf gut funktionieren, während ein anderer acht benötigt, um sich ausgeruht zu fühlen. Darüber hinaus sind die Entscheidungen und der Lebensstil eines Piloten ein wesentlicher Faktor für das Ermüdungsmanagement. Ein Pilot erhält möglicherweise eine 12-stündige Ruhezeit, kann aber nur fünf Stunden dieser Zeit tatsächlich schlafen. Andere Faktoren des Lebensstils, die die Ermüdung beeinflussen können, sind Gesundheit, Ernährung und Stress.
Unabhängig von den an der Ermüdungsmessung beteiligten Variablen wissen wir, dass Schlafmangel zu bestimmten Fehlern führt. Und in einer müden Wirtschaft versuchen die Betreiber, so viel Geld wie möglich zu sparen. Dies bedeutet, dass die Fluggesellschaften die Arbeitszeitpläne der Piloten maximieren und sie bitten, so viel wie möglich zu fliegen.
Das National Transportation Safety Board (NTSB) hat der FAA seit 1972 Empfehlungen für die Ermüdung von Piloten gegeben, und die Organisation hält Ermüdung weiterhin für einen Faktor bei Flugzeugunfällen. Nach einigen bedeutenden Unfällen wie dem Crash von Colgan Air im Jahr 1992, durch den die Öffentlichkeit auf das Problem der Ermüdung aufmerksam gemacht wurde, ging die FAA gegen die Rolle der Ermüdung in der kommerziellen Luftfahrt vor. Hier sind einige Vergleiche, die die Unterschiede zwischen den alten und neuen Regeln hervorheben:
- Alte Regel: Unterschiedliche Anforderungen an die Ruhe bei inländischen, internationalen und außerplanmäßigen Flügen.
- Neue Regel: Kein Unterschied zwischen den Betriebsarten; Neue Regeln gelten für alle.
- Alte Regel: Unklare Sprache bezüglich "fit for duty", wie von Piloten berichtet.
- Neue Regel: Der Pilot muss ein Dokument unterschreiben, in dem er bestätigt, dass er / sie "einsatzbereit" ist. Die Fluggesellschaft muss den Piloten entfernen, wenn Ermüdung gemeldet wird.
- Alte Regel: Die Flugdienstzeit hatte Grenzen, berücksichtigte jedoch nicht den zirkadianen Rhythmus oder die Anzahl der Flugsegmente.
- Neue Regel: Die Flugdienstzeit hat strengere Grenzwerte basierend auf der Anzahl der Flugsegmente und dem Beginn des Diensttags.
- Alte Regel: Reservepiloten müssen innerhalb von 7 Tagen mindestens 24 Stunden frei stehen.
- Neue Regel: Reservepiloten müssen eine Ruhezeit von mindestens zehn Stunden erhalten.
- Alte Regel: Die Flugstunden sind pro Tag und pro Jahr begrenzt.
- Neue Regel: Die Flugstunden sind pro Woche, Monat und Jahr begrenzt.
- Alte Regel: Ruhezeit von mindestens neun Stunden, die auf acht Stunden verkürzt werden kann.
- Neue Regel: Ruhezeit von 10 Stunden, mit der Möglichkeit für mindestens 8 ununterbrochene Schlafstunden.
Die maximale Flugzeit am Tag beträgt jetzt neun Stunden und acht Stunden nachts. Die Begrenzung der Flugdienstzeit unter den neuen Regeln liegt zwischen neun und 14 Stunden, abhängig von der Anzahl der geflogenen Segmente und der Startzeit des Pilottages.
In der abschließenden Entscheidung für Ruhezeiten und Dienstgrenzen der Piloten erkennt die FAA an, dass diese neuen Vorschriften allein das Ermüdungsproblem nicht lösen werden. Ein Sicherheitssystem, bei dem der Bediener und die Piloten beide die Verantwortung für das Ermüdungsmanagement übernehmen, war jedoch die beste Lösung.
Mit dieser neuen Regel führt die FAA jetzt obligatorische Aktualisierungen des Fatigue Risk Management Plans (FRMP) der jeweiligen Fluggesellschaften durch. Die FAA hat auch ein Ermüdungsrisikomanagementsystem (FRMS) vorgeschlagen, mit dem die Betreiber die regulatorischen Anforderungen für das Ermüdungsmanagement erfüllen können.
Letztendlich ist der Pilot für die Sicherheit des Flugzeugs verantwortlich und muss sich seiner Ermüdungsschwelle bewusst sein. Alle Vorschriften der Welt werden daran nichts ändern, aber die neuen Bestimmungen sind eine willkommene Änderung für die Piloten, deren Zeitpläne voll sind und Müdigkeit aufgrund von Überarbeitung, Aufgabensättigung und möglicherweise Ausgebranntsein droht. Vielleicht können sie sich jetzt etwas ausruhen.
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