Angebote für die Herstellung und den Vertrieb von Musikindustrie
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In der Musikbranche bezieht sich ein Herstellungs- und Vertriebsgeschäft (allgemein als M & D-Geschäft bezeichnet) auf ein vertragliches Standardabkommen zwischen einem Plattenlabel und einem Musikdistributor. Im Rahmen eines M & D-Deals zahlt der Händler die Herstellungskosten eines Albums vom Pressvorgang bis zum Bedrucken der Etiketten.
Der Distributor bringt diese Kosten dann aus Rekordverkäufen und einem vorher festgelegten prozentualen Gewinn zurück. Vertriebsunternehmen, die solche Angebote anbieten, bieten häufig andere Dienstleistungen wie Marketing an. Diese Art von Deals wird angesichts sinkender Musikverkäufe und zunehmender digitaler Verbreitung immer weniger relevant. Aus der Sicht eines Plattenlabels, insbesondere eines Indie-Labels mit begrenzten Ressourcen und Geldern, kann ein M & D-Deal jedoch lebensrettend sein - insbesondere, wenn er physische Kopien von Alben produzieren möchte.
Warum M & D Deals gut für Plattenlabels sind
Bei Plattenlabels sind M & D-Deals sinnvoll, da sie ihre Datensätze ohne Vorabkosten unterdrücken können. Dies führt zu weniger Unterbrechungen des Cashflows des Unternehmens, was für unabhängige und kleine Labels mit knappen Budgets von Bedeutung sein kann. Große Plattenlabels gehen traditionell selten in M & D-Deals ein.
Darüber hinaus zahlen Plattenlabels für die Herstellung im Rahmen eines M & D-Deals weniger, da der Vertrieb Alben in großen Mengen herstellt, wodurch das Label seine Vorzugspreise einlösen kann. Und weil der Distributor in die Veröffentlichung eines Albums investiert hat, werden sie motiviert, es in die Läden zu holen und Verkäufe zu tätigen.
Die Nachteile von M & D Deals
Wo immer es Profis gibt, gibt es natürlich auch Nachteile - und die Musikindustrie macht da keine Ausnahme. Es gibt einige Dinge, die Labels bei M & D-Deals berücksichtigen müssen. Erstens bekommt das Label kein Geld für die Veröffentlichung eines Albums, bis der Distributor seine Herstellkosten sowie seinen Gewinnanteil zurückerstattet hat. Dies hat das Potenzial, aus einem kleinen Cashflow-Problem ein sehr großes Cashflow-Problem zu machen. Wenn der Veröffentlichungszeitplan eines Labels ziemlich voll ist, könnte es sein, dass er sich beim Distributor schwer schuldet.
Dies könnte den Zahltag des Labels noch weiter wegschieben - vor allem, wenn jede Veröffentlichung nicht als separates Konto behandelt wird.
Es gibt auch ein anderes Szenario, das zu Schulden führen könnte. Wenn Rekordverkäufe schlecht sind (oder weniger als geschätzt), kann das Etikett auch bei der Vertriebsgesellschaft verschuldet werden.
Labels könnten auch die Kontrolle über die Freigabe an ihre Distributoren abgeben. Der Vertriebshändler kann beispielsweise Einspruch gegen die Druckkosten der Marketingbroschüre des Labels erheben - obwohl das Label oder der Künstler der Ansicht ist, dass dies für den Erfolg der Platte von entscheidender Bedeutung ist.
Das M & D-Deal-Fazit
Trotz der Herausforderungen bei der Verwendung von M & D, aufgrund des Aufkommens von Streaming-Musik und dem Rückgang der physischen Albumverkäufe, für unabhängige Plattenfirmen kann M & D ein wichtiger Weg sein, um den Cashflow gesund zu halten.
Gute und schlechte Angebote in der Musikindustrie
Ist das ein fairer Deal oder ein unfairer Deal? Schauen Sie sich diese Szenarien an und prüfen Sie, ob Sie entscheiden können, welche guten Musikangebote und welche schlechte Musikangebote sind.
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