• 2024-07-02

Single-Pilot-Ressourcenmanagement (SRM)

Getting behind the AC: Single pilot CRM

Getting behind the AC: Single pilot CRM

Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Single-Pilot Resource Management (SRM) ist eine Ableitung des Crew Resource Management (CRM) und ist ein relativ neuer Begriff, der für den Betrieb mit einem Piloten gilt. CRM wurde eingeführt, um Crewmitgliedern eine effektive Kommunikation zu ermöglichen und alle verfügbaren Ressourcen zu nutzen, um Risiken vor, während und nach einem Flug zu erkennen und zu steuern. Das Ressourcenmanagement für einen Piloten ist das Gleiche, aber für Piloten, die ohne Crewmitglieder arbeiten. SRM wurde im Rahmen des FAA-FITS-Programms implementiert.

Der Betrieb mit einem Piloten ist von Natur aus gefährlicher als der Einsatz von Besatzungsmitgliedern. Eine einzelne Person kann leichter überwältigt werden, wenn mehrere Entscheidungen getroffen werden müssen. Die Aufgabenverwaltung kann selbst für erfahrene Piloten schnell schwierig werden, wenn etwas schief geht. Zum Beispiel kann eine Besatzung mit zwei Piloten in derselben Notlage die Verantwortlichkeiten und Aufgaben halbieren, und jeder erfüllt seine vorgegebenen Aufgaben. Flugpiloten können von Flugbegleitern, Crewmitgliedern und sogar Passagieren in Notsituationen unterstützt werden.

SRM-Konzepte

Ein einzelner Pilot hat niemanden, der ihm helfen kann. Die gute Nachricht ist, dass ein einziger Pilot durch SRM darin unterrichtet wird, die Arbeitslast zu verwalten, Risiken zu minimieren, Fehler zu korrigieren und gute Entscheidungen zu treffen - genau wie eine Crew mit CRM-Konzepten.

  • Aeronautical Decision Making (ADM) und Risikomanagement (RM): Das SRM-Training vermittelt Piloten geeignete Entscheidungsstrategien und Risikomanagementtechniken. Jeder Flug birgt ein gewisses Risiko. Die Piloten sollten wissen, wie sie eine Risikobewertung durchführen, wie sie das Risiko reduzieren und auf der Grundlage aller verfügbaren Informationen Entscheidungen treffen können.
  • Aufgabenverwaltung (TM): Beim Task-Management geht es darum, Aufgaben zu priorisieren und zu identifizieren, die vor, während und nach einem Flug ausgeführt werden können, um einen effizienten Betrieb ohne Tasküberlastung zu gewährleisten.
  • Automatisierungsmanagement (AM): Das heutige Flugumfeld ist mit TAA- und Glas-Cockpits gefüllt, sodass das Automatisierungsmanagement zu einem sehr wichtigen Konzept geworden ist. Die Piloten sollten ein gutes AM durchführen, indem sie möglichst vor einem Flug Informationen in die Avionik einprogrammieren und genau wissen, wie ihre Systeme funktionieren. Ein umfangreiches Automatisierungswissen ist für einzelne Piloten äußerst wichtig.
  • CFIT-Bewusstsein: Der kontrollierte Flug in das Gelände (CFIT) ist weiterhin ein Problem, und die einzelnen Piloten müssen die mit jedem Flug verbundenen Risiken vor, während und nach dem Flug erkennen. Die Kenntnis der Gelände- und Flugzeugfähigkeiten ist unerlässlich.
  • Situationsbewusstsein (SA): Situationsbewusstsein ist für einzelne Piloten ein Kinderspiel. Die Piloten müssen zu jeder Zeit über ihre Position informiert sein. Es ist leicht, verwirrt zu werden, besonders in den Wolken, und mangelndes Situationsbewusstsein führt schnell zu sehr schlechten Tagen. Die Piloten sollten die oben genannten Konzepte verwenden, um ihnen jederzeit die Möglichkeit zu geben, ihre Position, Route, Höhe usw. zu kennen.

Die 5 Ps

Eine hilfreiche Möglichkeit für einen Piloten, seine oder ihre Situation als einzelner Pilot einzuschätzen, ist die Verwendung des Konzepts der 5 P, das für den Piloten eine praktische Methode ist, um die mit den Elementen eines Fluges verbundenen Risiken zu analysieren.

  • Planen: Der Pilot sollte alle Preflight-Planungen durchführen und bereit sein, den Flugplan während des Fluges nach Bedarf anzupassen. Der Plan umfasst auch Umstände, die den Flugplanungsprozess betreffen, wie das Sammeln von Wetterinformationen und das Bewerten der Route.
  • Ebene: Das Flugzeug ist offensichtlich ein wesentliches Element des Fluges, und der Pilot sollte die mit einer nicht betriebsbereiten Ausrüstung verbundenen Risiken und die allgemeine Form des Flugzeugs einschätzen.
  • Pilot: Der Pilot sollte sich mit einer Checkliste für die Risikobeurteilung und der I'M SAFE-Checkliste bewerten, sollte jedoch auch seine Währung und seine Fähigkeiten sowie die Bedingungen des Flugs in Bezug auf seine Fähigkeiten und seine persönlichen Mindestwerte bewerten.
  • Passagiere: Passagiere können Herausforderungen wie Krankheit, Angst, Unbehagen und Ablenkungen darstellen. Es ist am besten, wenn ein Pilot die Herausforderungen für die Passagiere im Voraus plant, beispielsweise Wasser und kranke Säcke zur Verfügung stellt und sie darüber informiert, was geschehen wird.
  • Programmierung: Fortschrittliche Avionik muss vollständig verstanden und korrekt programmiert sein.

Durch die Beurteilung jedes dieser Punkte und der beteiligten Variablen kann ein Pilot Risiken effektiv erkennen und mindern sowie sachkundige Entscheidungen vor Ort treffen.


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